Über einen langen Zeitraum, hatten die Deutschen Werften an Krisen zu knabbern.
Doch die Schiffbauer haben sich zu mittlerweile zu erfolgreichen Hightech-Unternehmen gewandelt. Neue Geschäftsfelder wurden erschlossen und so ziemlich alle Auftragsbücher sind prall gefüllt. Insbesondere ausländische Investoren sorgen für frischen Wind in den Segeln der Werften im Norden.
Hier in Deutschland sind solche Bilder undenkbar.
Wir leben, was die Infrastruktur anbelangt, in einem sehr organisierten und hoch entwickelten Land.
Allerdings gibt es einige Länder, die einen, eher „grundsätzlichen“ Anspruch an ihre Infrastruktur stellen.
Eines aber gilt unumstößlich auch für diese „besondere Art“ der Verkabelung.
Das 1. Kirchhoffsche Gesetz
In einem Knotenpunkt eines elektrischen Netzwerkes ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme.
und das Coulombsche Gesetz Es beschreibt die Kraft zwischen elektrischen Ladungen. Die Kraft wirkt je nach Vorzeichen der Ladungen anziehend oder abstoßend in Richtung der Verbindungsgeraden der Mittelpunkte.
Quelle: facebook
Als Service Mitarbeiter hat man demzufolge drei Möglichkeiten.
Nach Kirchhoff: ,
sich als active Node, einen gewaltigen Stromschlag einzuhandeln.
oder nach Coulomb:,
von dem Wirrwar angezogen zu werden und sich wie eine Mücke im Spinnennetz zu verheddern.
bzw. abgestoßen zu werden und von der Leiter zu fallen.
Wer aber schlau ist, beherzigt die alte Ingenieursweisheit,
Never touch a running System und schon gar nicht Freitags, kurz vor Feierabend.
Im Dezember 2013 setzte die Raumsonde „Chang’e 3“ auf der Mondoberfläche auf.
China ist damit, neben den USA und der Sowjetunion, eine Landung auf dem Mond gelungen. Dazu die längste Mission überhaupt, denn der Lander, wie auch der Rover senden immer noch und haben bislang mehr als 35GB an Daten zur Erde gefunkt.
„Chang’e 3“ hatte den Rover „Yutu“ ( Jadehase) an Bord, der die Umgebung erkunden und wissenschaftliche Untersuchungen durchführen soll.
Die chinesische Akademie der Wissenschaften lieferte dieser Tage spektakuläre Bilder (1) und Untersuchungsergebnisse, wenig beachtet von der westlichen Presse. (schließlich ist es kein amerikanisches Projekt)
Nach einer problemlosen Landung am Rande des Mare Imbrium, rollt der Jadehase
durch die
Bucht der Regenbogen, (Sinus Iridum).
Das Mare Imbrium entstand durch einen Meteoriteneinschlag. Eine Region, die relativ spät in der Geschichte des Mondes enstanden ist. Einschlagstellen auf dem Mond sind nur schwer zu finden, meist sind sie durch vulkanologische Ereignisse oder weitere Einschläge überdeckt. In der Nähe der Landestelle liegt ein relativ junger Krater bei dem, durch den Meteoriteneinschlag, Gestein aus dem Untergrund freigelegt wurde. Die Mondoberfläche dieser Region sollte der Jadehase erkunden.
Chang’e 3 lander and Yutu rover Bild: Chinese Academy of Science
The Yutu lunar rover traveled a total of 114 meters after being deployed — not as far as planned. The grid lines are 10 meters (33 feet) apart. Science / Y. Xiao & others
Wie Spaceflight 101.com berichtet ist der Rover, nun mehr als 2 Jahre, immer noch aktiv. Geplant war eine Dauer von 3 Monaten. Es gab bald nach der Landung einige technische Pannen. Insbesondere das Fahrwerk und die einklappbaren Solarpanele, die den Rover während der Mondnächte vor zu starker Auskühlung schützen sollen, versagten den Dienst. Nach einer Strecke von etwa 114m steht der Jadehase seitdem auf der Stelle.
Die Mission schien frühzeitig beendet. Die tiefen Temperaturen scheinen aber weniger auszumachen als gedacht. Das Herz des Jadehasen schlägt weiter und die an Bord befindlichen Messinstrumente funktionieren nach wie vor.
Zur Wissenschaftlichen Ausrüstung der Mission.
Insgesamt sollte Yutu eine Fläche von etwa drei Quadratkilometern mit seinen Messgeräten abtasten und dabei etwa 10km Fahrstrecke zurücklegen.
Die beiden Kamers, eine Oberflächen Kamera TCAM und eine Panorama Kamera PCAM erlauben hochauflösende Farbaufnahmen der Region, die in Echtzeit zur Erde übertragen werden können.
An der Unterseite des Landers sitzt ein Radargerät das mit zwei unterschiedlichen Modi den Mondboden bis in etwa 12m Tiefe bzw. 400m. durchleuchten kann.
Ein Infrarot- sowie ein Röntgenspektrometer, die an einem Greifarm des Rovers sitzen, erlauben einfache Bodenanalysen.
Komplettiert wird die Liste der Instrumente durch 2 UV Kameras die zur Beobachtung der Plasmaströme die auf die Erde treffen benutzt werden.
(1) wegen der schlechten Erreichbarkeit der chinesischen Website, wurden die Blder von the Planetary Society gespiegelt.
Diese Woche geht die närrische Session in die Zielgerade. Viele Sitzungen sind bereits gelaufen und die Akteure machen sich nun bereit für den Straßenkarneval.
Seit 1985 gibt es Jahr für Jahr die Alternative zum Kölner Sitzungskarneval.
ist entstanden aus dem Studentenkollektiv der Fachhochschule Köln.
Neben der Verballhornung des originalen Kölner Karnevals mit Dreigestirn und Roten Funken, werden Themen der Weltpolitik, lokale Ereignisse, die Kirche, Musik und Sportveranstaltungen aufs Korn genommen.
Nachdem die Mensa der Fachhochschule zu klein geworden war und die Veranstaltung sich etabliert hatte, wurden neue Lokalitäten gesucht. Seit 1991 findet nun die jährliche Sitzung im alten E-Werk in Köln-Mülheim statt.
Oftmals zensierte der WDR einzelne Sketche und Szenen der Veranstaltung, weil nach Meinung der Programmverantwortlichen, die Grenzen des Guten Geschmacks verletzt wurden oder Persönlichkeiten und Weltanschauungen zu sehr durch den Kakao gezogen wurden. Die erste Anzeige gab es 1993, weil in der Stunksitzung ein Kruzifix mit der Aufschrift „Tünnes“ gezeigt wurde.
Leider finden sich keine Videos aus den Anfangsjahren. Erst ab 1990 sind Videos auf Youtube verfügbar. Der WDR sendet erst seit 1996 die Veranstaltung in voller Länge.
Hier die ersten 3 Teile der Stunksitzung von 1990, weitere Teile sind auf Youtube verfügbar.
Über 136 Jahre war die Glühlampe nach Edison das Beleuchtungsmittel erster Wahl und brachte Licht in jedes Haus.
Im Laufe dieser Zeit hat auch Edisons Glühlampe technische Neuerungen erfahren. Ursprünglich bestand der Glühdraht aus Platin und nach maximal 4 Stunden Brenndauer war er durchgebrannt. Kohlefäden, mit denen Edison ebenfalls experimentierte, erreichten neben einer höheren Lichtausbeute auch eine Lebensdauer von etwa 40 Stunden. Die spätere Herstellung des Leuchtfadens als Wendel aus Wolframdraht war widerstandsfähiger und erreichte Standzeiten bis zu 2500 Stunden. Allen, diesen technischen Änderungen war eines gemein: Die Lichtausbeute gegenüber dem Energieaufwand, der Wirkungsgrad war miserabel.
Der überwiegende Strahlungsanteil lag im Infraroten Bereich und wurde in Wärme umgewandelt. Heute gilt Edisons Erfindung als nicht mehr dem Stand der Technik entsprechend. Durch Gesetze ist die Produktion nur noch spezieller Glühlampen und Leistungklassen geregelt.
Leuchtmittel der Wahl sind heute LED ( light emitting diodes) Lampen, deren Wirkungsgrad um einiges höher liegt gegenüber der Glühlampe. Nahezu für jede Lichtanwendung können heute LEDs eingesetzt werden. Unterschiedliche Farben und Lichttemperaturen sind je nach Dotierung des verwendeten Halbleiter-materials machbar. Weitere Vorteile sind die geringe Wärmeentwicklung und die lange Lebensdauer mit bis zu 25000 Stunden. Zu den LED Lampen aber mehr in einem späteren Beitrag
A nanophotonic incandescent light bulb demonstrates the ability to tailor light radiated by a hot object. Credit: Ognjen Ilic
Forscher des Massachusetts Institute of Technologie (MIT) forschen dennoch weiter an der guten, alten Glühlampe.
In der FachzeitschriftNature Nanotechnology beschreiben sie einen Versuchsaufbau.
Dabei wird ein Glühfaden zwischen 2 Scheiben zum Leuchten gebracht.
Diese Scheiben, bestehend aus Halbleitermaterial, lassen sichtbares Licht passieren, reflektieren aber den Infrarot Anteil und heizen damit den Glühfaden zusätzlich auf.
Mit ihrem Prototyp erzielen sie eine um 15% höhere Lichtausbeute gegenüber der klassischen Glühlampe. Die Forscher sind optimistisch, dass sie durch Verbesserung der Reflektionseigenschaften der Scheiben den Wirkungsgrad bis auf 45% steigern können. Ein Problem dabei ist noch die Wärmestabilisierung des Materials
Sollte es gelingen, würden sie auch die Effizienz der LEDs in den Schatten stellen.
Im Alter von 88 Jahren ist am 24.1.2016 der Pionier der künstlichen Intelligenz,
Marvin Minsky gestorben.
Marvin Minsky (geb. 9. August 1927; gest. 24. Januar 2016) (Bild: Seth Woodworth, Lizenz CC BY 3.0)
Er wünschte sich einfach nur Unsterblichkeit
Der Pionier der künstlichen Intelligenz ist tot: Marvin Minsky suchte die Agenten des Hirns, um unseren Geist zu halten. Er war ein Multigenie und erstaunlich demütig.
“ Minsky war ohne Zweifel einer der großen Denker des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit John McCarthy begründete er auf der Dartmouth-Konferenz 1956 eine neue wissenschaftliche Disziplin: die künstliche Intelligenz. Nichts von dem, was das menschliche Gehirn leistet, das war Minskys Credo, ist in irgendeiner Weise übernatürlich. Deshalb muss es möglich sein, diese Leistungen auch Maschinen beizubringen.“
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